Künstliche Intelligenz

Revolution aus dem Computer

02. Mrz 2024, 22:46 Uhr

Fußball aus dem Computer: Immer mehr Klubs setzen bei Spielertransfers auf Künstliche Intelligenz. Das Plaier-System sagt voraus, dass sich Jude Bellingham in den nächsten Jahren weiterenwtickeln wird - Marcus Rashford und Jamal Musiala hingegen nicht. (Foto: Bihlmayerfotografie / Imago)
Fußball aus dem Computer: Immer mehr Klubs setzen bei Spielertransfers auf Künstliche Intelligenz. Das Plaier-System sagt voraus, dass sich Jude Bellingham in den nächsten Jahren weiterenwtickeln wird - Marcus Rashford und Jamal Musiala hingegen nicht. (Foto: Bihlmayerfotografie / Imago)

Immer mehr Fußballvereine suchen mit Künstlicher Intelligenz nach den besten Spielern für ihre Teams – mit bisweilen erstaunlichem Erfolg. Die KI-Analysen könnten das Talentscouting und das Transfergeschäft nachhaltig verändern.

Von Sven Haist, London

Beinahe wäre die Geschäftsinnovation von Jan Wendt direkt zu Beginn gescheitert. Carsten Wehlmann, der ehemalige Fussballdirektor des SV Darmstadt 98, sei «richtig sauer» gewesen, erzählt Wendt im Gespräch mit «Between The Lines». Er habe gesagt: «Ich habe keine Lust, mit euch zusammenzuarbeiten, wenn ich so etwas auf den Tisch bekomme.» Im Sommer 2020 kontaktierte Wendt Wehlmann, um ihm die Digitalplattform Plaier als deren Mitgründer und Geschäftsführer vorzustellen.

BETWEEN THE LINES

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